Akquise: Verkaufen ist doch irgendwie unanständig, oder?

Verkaufen ist nicht jedermanns Sache. „Zum Verkäufer muss man geboren sein.“ So sehen das viele. Wenn das aber auch gute Fachleute so sehen, die ihre Produkte oder Services an den Mann oder an die Frau bringen wollen, dann ist das fatal. Business Coach Constantin Sander zeigt auf, wie Verkaufsmuffel ihre Einstellung ändern können.

Es gibt gute Fachleute, die auch gute Verkäufer sind. Keine Frage. Aber ein Großteil derer, die Ihr Metier beherrschen wie niemand sonst, haben mit Akquise so ihre Probleme. „Mach ich echt ungern“, höre ich immer wieder. Gerade in Deutschland scheint immer noch der Glaubenssatz vorzuherrschen, dass Verkaufen eher unanständig ist. Wer anderen etwas verkaufen will, meint es vor allem gut mit sich selbst, aber nicht mit dem potentiellen Kunden. Sicher, das ist nicht durchweg so, aber mir begegnet diese Einstellung immer wieder.

Schlimmer noch: Selbst einige Akquiseberater scheinen diesen Glaubenssatz verinnerlicht zu haben. Als ich neulich einer Dame aus meiner Twitter-Kontaktliste die freundliche Anfrage schickte, ob sie an meinem Newsletter interessiert sei, bekam ich die barsche Antwort: „Ich sag’s mal direkt: Ich bin schon groß. Wenn ich einen Newsletter brauche, dann kümmere ich mich.“ Der Clou: Die Dame bezeichnet sich selbst als Expertin für Akquise!

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Buch:
Jacques Werth, Nicholas E. Ruben, Michael Franz (2010):
High Probability Selling – Verkaufen mit hoher Wahrscheinlichkeit: So denken und handeln Spitzenverkäufer!

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