Coaching Tipp: Die Entdeckung der Langsamkeit

Stress haben wir immer dann, wenn unser Gehirn überhitzt, wenn es keine adäquate Strategie zur Bewältigung eines Problems kennt. Und wir kennen das Phänomen, dass dann unsere Konzentrationsfähigkeit  nachlässt und wir eher emotional reagieren. Was können wir aktiv dagegen tun?

Am besten ist natürlich, Sie finden eine Strategie, um das Problem zu lösen. Wenn das nicht gelingt, dann

  • stoppen Sie zunächst den Stress-auslösenden Prozess. Unterbrechen Sie z.B. eine eskalierende Unterhaltung, legen Sie Ihre Arbeitsgeräte aus der Hand und verlassen Sie möglichst den Raum. Oft reicht eine kurze Pause („ich hol mal eben Kaffee“), um die Situation zu entspannen.
  • entschleunigen Sie die Abläufe. Wenn Sie merken, dass Sie überdrehen, nehmen Sie bewusst Tempo heraus. Lassen Sie das Telefon dreimal klingeln, bevor Sie dran gehen, gehen Sie bewusst gelassen und langsam zur Kantine, bleiben Sie auf der Autobahn auf der rechten Spur (ja, das fällt schwer, ich weiß).
  • bewegen Sie sich. Am besten sind rhythmische Bewegungen, Laufen, Tanz. Auch Singen und Musizieren können Stress abbauen. Das sollten Sie aber mindestens 15 Minuten durchhalten. Erst dann entsteht nämlich in ihrem Gehirn ein synchrones Signalmuster, das dem Stressempfinden entgegen wirkt.

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