„I make you great again“ – Oder warum sind wir so klein geworden?

Ein seltsames Gefühl der Unbehaglichkeit macht sich breit. Überall lauert der Verfall, das Böse, die Bedrohung. Man könnte meinen, wir stünden an einem Abgrund. Gute Zeiten für Rattenfänger. Aber warum lassen wir uns von denen eigentlich einfangen?

In seiner Vereidigungsrede schilderte der neue amerikanische Präsident sein Land als heruntergewirtschaftet, marode und von Migranten bedroht. Absurd, denn die Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung der USA sehen gut aus.  Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum, Inflation – alles im grünen Bereich. Den Amerikanern geht es so gut wie lange nicht mehr. Doch die Wahrnehmung ist bei vielen Amerikanern offenbar anders.

Und in Deutschland? Auch hierzulande meinen einige Zeitgenossen, der Untergang sei nah. Eine Migrantenflut, die Deutschland angeblich in seinen Grundfesten erschüttert, eine EU, die uns ruiniere, Menschen die vermeintlich immer mehr in die Armut abdriften oder sich mit prekären Arbeitsverhältnissen durchkämpfen müssen. Es klingt bei vielen so, als müssten wir Deutschland nun auch „great again“ machen.

Den vollständigen Beitrag im Buisness Village Magazin lesen.

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