Nix bemerkt?

(Auszug aus “Change! Bewegung im Kopf.”)

“Es ging mit mir durch.” “Es sollte halt nicht sein.” “Es ist gar nicht so einfach.” Haben Sie mal auf die vielen “es” in unserer Sprache geachtet? “Es” ist ein geflügeltes Wort und es ist daher gar nicht verwunderlich, dass Sigmund Freud, der berühmte Wiener Nervenarzt und Begründer der Psychoanalyse, das Es zum Inbegriff des Unbewussten gemacht hat. „Nix bemerkt?“ weiterlesen

Body meets Soul. Vortrag jetzt auf DVD

Die Wiederentdeckung des Körpers durch die Neurobiologie bestätigt und bereichert das NLP. Das neurolinguistische Programmieren ist einst in klarer Abgrenzung zur wissenschaftlichen Psychologie entstanden. Der Fokussierung der Psychologie auf messbares Verhalten in den 1970er Jahren setzten die Begründer des NLP das Studium subjektiver Erfahrung von Menschen entgegen. „Body meets Soul. Vortrag jetzt auf DVD“ weiterlesen

Peter Kruse im Interview: Change ohne Krise geht nicht.

Es ist in der letzten Zeit viel Kritisches über Change Management geschrieben worden bis hin zu der Auffassung, dass Change Management viel Staub aufwirbele, aber seine Wirkung grundsätzlich verfehle. Im Zeitalter der Beschleunigung sind wir in der Tat oft dem Glauben erlegen, dass so ziemlich alles möglich sei, vor allem schnelle Veränderung – um dann oft desillusioniert festzustellen, dass es so einfach nicht geht. Change Prozesse werden dann schnell abgebrochen oder durch neue Projekte ersetzt. Change Management wird so zum Selbstzweck und die wiederholte Veränderung wird durch den ständigen Wechsel von Motivation und Enttäuschung befördert.

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Embodiment: Body meets Soul

Heft 3/2010

Das neurolinguistische Programmieren ist einst in klarer Abgrenzung zur wissenschaftlichen Psychologie entstanden. Der einseitigen Fokussierung der Psychologie auf messbares Verhalten in den 1970er Jahren setzten die Begründer des NLP das Studium subjektiver Erfahrung von Menschen entgegen. Die Repräsentationssysteme spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Wie sehr kinästhetische Wahrnehmungen und innere Bilder uns prägen, ist inzwischen auch neurobiologisch belegt. Allerdings sollten wir insbesondere dem Körper mehr Beachtung schenken. Er ist nicht nur die Bühne unserer Gefühle, sondern ohne ihn sind  vernünftige Entscheidungen schlichtweg nicht möglich.

Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Constantin Sander in kommunikation & seminar, Heft 3/2010.

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    Surfen Sie mit NLP auf Ihrer inneren Landkarte und entdecken Sie neue Territorien.

    Sufen auf der inneren Landkarte mit NLPWas zeichnet wirkungsvolle Kommunikation aus? Das fragten sich in den 1970er Jahren der Psychologe Richard Bandler und der Linguist John Grinder. Sie wurden fündig beim Entwickler der modernen Hypnose, Milton Erickson, dessen Sprachmuster sie genau analysierten und nutzbar machten. Damit legten sie den Grundstein zum neurolinguistischen Programmieren (NLP). „Surfen Sie mit NLP auf Ihrer inneren Landkarte und entdecken Sie neue Territorien.“ weiterlesen

    Motivation II: Geld und andere Spielverderber

    Motivationssysteme können nicht nur wirkungslos sein, sondern sogar den gegenteiligen Effekt entfalten: Eigenmotivation mindern. Dieser Effekt ist in der Psychologie als Korrumpierungseffekt bekannt. Der Schweizer Wirtschaftspsychologe Bruno S. Frey sagt: „Bei qualifizierten Tätigkeiten, zu denen auch Manager und Professoren gehören, führt ,pay for performance‘ zu einer Fokkussierung auf ,pay‘ anstelle auf ,performance‘“. Dan Pink, ehemaliger Berater von Al Gore, schildert im folgenden Video eindrucksvoll, wie wissenschaftliche Erkenntnis und wirtschaftliche Praxis auseinanderfallen und auf welchen Säulen Motivation tatsächlich tragfähig sein kann.

    Selbstwirksamkeit: Warum der Verstand die Emotionen braucht

    Descartes: Verstand wider Emotionen?Für rationale Entscheidungen benötigen wir doch keine Emotionen, oder? Emotionen sind der Vernunft doch eher abträglich, nicht wahr? So meinen wir. Doch dieses Weltbild wankt. Der Bauch dominiert den Kopf – der rational gesteuerte Homo oeconomicus ist ein Mythos vergangener Zeiten. Und mehr noch: Ohne unseren Bauch und ohne Emotionen könnten wir gar nicht vernünftig handeln.  „Selbstwirksamkeit: Warum der Verstand die Emotionen braucht“ weiterlesen

    Selbstmanagement: Veränderung beginnt im Kopf

    Stellen Sie sich einmal vor, Ihre Augen hätten sich verschlechtert, Sie gehen zum Augenarzt und der reicht Ihnen kurzerhand seine eigene Brille. Er habe noch eine andere und könne diese entbehren. Sie wäre wohl auch für Ihre Augen passend. Sie probieren die Brille auf und können seinen Eindruck nicht wirklich teilen. Sie sehen jetzt anders aber nicht unbedingt besser als vorher. Der Arzt aber sagt Ihnen, dass das am Anfang ganz normal sei. Man müsse sich erst einmal an das neue Sehen gewöhnen. Ihm habe sie schließlich auch geholfen. Sie könnten ihm vertrauen, er sei schließlich der Experte.

    Eine absurde Geschichte, nicht wahr? Aber wie oft haben Sie schon Rat-schläge von Menschen bekommen, die Ihnen genau nach dem gleichen Muster eine Lösung für Ihre Probleme verpassen wollten? Und mal ehrlich: Haben Sie auch schon mal so wie der Augenarzt im Beispiel andere „beraten“? Wahrscheinlich, denn das ist der Alltag. Es ist schwer, zu akzeptieren, dass wir unsere Welt durch eine andere Brille sehen als andere. Aber warum ist das eigentlich so schwer?

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