Wie Führung im Zeitalter 4.0 gelingt

Manager in Führung sollen zielorientiert, agil, entscheidungsfreudig, durchsetzungsfähig, fachkompetent, flexibel, effizient und  belastbar sein. Soviel zur Wunschliste zahlreicher Unternehmen. Doch wo bleibt der Mensch?

Zu Beginn der Industrialisierung gab es keine Manager. Es gab den Chef und Eigentümer, der die Geschicke der Firma lenkte. Und er hatte ein paar Gehilfen, die ihn dabei unterstützten. Mit zunehmender Arbeitsteilung und spätestens seit der tayloristischen Organisation von Unternehmen gibt es das Management. Das sind Leute, die sich vor „Wie Führung im Zeitalter 4.0 gelingt“ weiterlesen

Buchtipp: Führen mit Hirn

Gerald Hüther ist derzeit so etwas wie der Star unter den Neurobiologen. Immer wieder provoziert er in einer angenehmen Weise unsere eingefahrenen Autobahnen im Hirn. So fordert er den Abschied von der Ressourcenausbeutungsökonomie und den Ausbau der Potentialentfaltungsökonomie. Doch erreichen seine Ideen auch die Unternehmen? Der Organisationsberater Sebastian Purps-Pardigol hat sich auf die Suche gemacht – und ist fündig geworden. „Buchtipp: Führen mit Hirn“ weiterlesen

Führung: Human Relations statt Human Resources

Viele Führungskräfte können vor allem eins: Managen. Sie sind gut im Aufsetzen und Steuern von Prozessen. Und einigen reicht das auch. Menschen tauchen da allenfalls als Human Resources auf. Daraus ergibt sich dann ein rein prozessorientierter Führungsstil. Aber Organisationen bestehen nicht vorwiegend aus Prozessen, sondern vor allem aus Menschen und aus deren Kommunikation. Unter diesem Blickwinkel ist Führung etwas ganz anderes als Management. Menschen sind auch der Focus des Buches „Leadership Challenge“, das ich Ihnen gern vorstellen möchte. Nicht neu, sondern inzwischen ein Klassiker.

Leader verbreiten Energie und mobilisieren Menschen, schreiben die beiden Professoren der Santa Clara University. Das ist geradezu das Gegenkonzept zum immer noch „Führung: Human Relations statt Human Resources“ weiterlesen