Führen ohne Führung?

Führung ohne zu führen?Die Zeiten der Patriarchen sind vorbei. Modernes Management braucht sie nicht mehr. Ja, mehr noch, sie stehen moderner Führung im Wege und erweisen sich als Hindernis für eine Anpassung an die Bedingungen einer komplexen, globalisierten Wirtschaft und Gesellschaft. Vernetzung heißt das Zauberwort und damit fallen auch die Autoritäten, so heißt es in der Netzwelt. Wirklich? „Führen ohne Führung?“ weiterlesen

Die Logik des Misslingens

Unter diesem Titel veröffentlichte Dietrich Dörner 1989 ein sehr lesenswertes Buch über kleine und große Katastrophen und ihre psychologischen Erklärungen. Er zeigt auf, wie schwer es Menschen fällt, in Systemen zu denken, was Fehler geradezu vorprogrammiert. Das Buch  hat an Aktualität nichts eingebüßt. Im Coaching versuchen wir immer wieder,  Menschen bei der Erreichung von Zielen zu unterstützen. Aber bereiten wir Klienten auch auf die Widrigkeiten vor, welche die Wege zum Ziel manchmal beschwerlich machen? In einem Beitrag für kommunikation & seminar (Heft 6/2010) betrachte ich diesen Aspekt aus systemischer Sicht und aus der Perspektive des NLP. Hier ein Auszug: „Die Logik des Misslingens“ weiterlesen

Talent: Was hatte Mozart, das Sie nicht haben?

Kennen Sie Mozart? Sicher, denn wer kennt ihn nicht, diesen Genius der klas­sischen Musik, dieses musikalische Wunderkind? Unser Bild Mozarts ist lei­der immer noch verbunden mit dem populären Irrtum, dass Talent ange­boren sei. Das ist es mitnichten, wie aktuelle Forschungsergebnisse un­längst zeigen konnten. Talent entwi­ckelt sich vor allem durch intensives Lernen und gezieltes Training. Zum Ex­perten werden Sie also nicht aufgrund Ihrer Gene, sondern aufgrund von ziel­gerichteter Arbeit an sich und Ihren Fähigkeiten. „Talent: Was hatte Mozart, das Sie nicht haben?“ weiterlesen

Coaching-Tipp: Besser als positives Denken

NLP und positives Denken werden oft in einem Atemzug genannt. Das eine hat mit dem Anderen sehr wenig zu tun. Eine Grundlage des NLP ist, Menschen mit ihren Anliegen ernst zu nehmen, ihre „Psychogeografie“ als Arbeitsgrundlage zu akzeptieren. Dazu gehört auch, Ängste und Probleme zu integrieren, ihren Sinn zu verstehen – um dann bessere Strategien zu entwickeln, die negatives Denken überflüssig machen. Es geht eben darum, sein besseres Leben nicht nur zu träumen, sondern durch pro-aktives Handeln auch selbst in die Hand zu nehmen. Dazu müssen Menschen wissen, was sie wirklich wollen, daraus klare Ziele ableiten und ihre Potentiale entfalten. „Coaching-Tipp: Besser als positives Denken“ weiterlesen

Persönlichkeitsentwicklung: Change? Yes you can!

Menschen sind dazu gemacht, über sich hinauszuwachsen, sagen uns Neurobiologen. Und dennoch fällt es Menschen oft schwer, eingefahrene Wege zu verlassen. Oder sie geben bei den ersten Hürden den neuen Weg schon auf. Warum das so ist, und wie Veränderung besser geht, beschreibe ich in meinem Buch „Change“. Im Folgenden ein weiterer Auszug. „Persönlichkeitsentwicklung: Change? Yes you can!“ weiterlesen

Peter Kruse im Interview: Change ohne Krise geht nicht.

Es ist in der letzten Zeit viel Kritisches über Change Management geschrieben worden bis hin zu der Auffassung, dass Change Management viel Staub aufwirbele, aber seine Wirkung grundsätzlich verfehle. Im Zeitalter der Beschleunigung sind wir in der Tat oft dem Glauben erlegen, dass so ziemlich alles möglich sei, vor allem schnelle Veränderung – um dann oft desillusioniert festzustellen, dass es so einfach nicht geht. Change Prozesse werden dann schnell abgebrochen oder durch neue Projekte ersetzt. Change Management wird so zum Selbstzweck und die wiederholte Veränderung wird durch den ständigen Wechsel von Motivation und Enttäuschung befördert.

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Neurobiologie: Brain 2.0 jetzt installieren?

Ist unser Gehirn im Grunde nicht ähnlich konstruiert wie ein Computer? Es wird mit Daten (Wahrnehmungen, Informationen) gefüttert, verarbeitet diese entsprechend bestimmter Programme (genetische Anlagen, Prägungen) und speichert Relevantes auf seiner Festplatte (Gedächtnis). Entsprechend muss man zur Optimierung seiner Funktion das Gehirn doch bei Bedarf nur mit den geeigneten Informationen versorgen – oder in hartnäckigen Fällen einen Coach oder Trainer engagieren, um das Gehirn umzuprogrammieren. Oder?

So in etwa könnte es in einem Management-Handbuch stehen, denn nach ungefähr diesem Muster verläuft ein großer Teil dessen, was im Management und in Weiterbildungen noch immer geschieht.

Dass unser Gehirn anders funktioniert, stelle ich in meinem Buch Change – Bewegung im Kopf dar. Hier ein Auszug: „Neurobiologie: Brain 2.0 jetzt installieren?“ weiterlesen

Ist Weiterbildung zwecklos?

FreelancerWissen“Menschen können sich doch sowieso nicht ändern. Da hilft auch Weiterbildung und Beratung nichts.” Nach dem Boom der Ratgeber, kommt nun der Boom der Miesmacher. Warum Veränderung oft so schwer ist und wie es trotzdem geht, erklärt Coach Dr. Constantin Sander.

Kennen Sie den Jojo-Effekt? Den gibt es nicht nur beim Abnehmen, wenn das Fett nach erfolgreicher Diät ruckzuck wieder da ist. Den gibt es auch bei mentalen Veränderungsprozessen. Da haben wir das Zeitmanagementseminar motiviert verlassen und nach spätestens drei Wochen sind wir wieder in den alten Routinen. Der innere Schweinehund war stärker! Business as usual.

Und weil das so ist, steht seit einiger Zeit Beratung auf dem Prüfstand. „Die Weiterbildungslüge“, „Beraten und verkauft“, „Die große Abzocke“ sind einige der Buchtitel, die eine ganze Branche …

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Change Management: Natürlich wandelbar?

Beitrag aus www.die-wirtschaft.at

Change Management ist im Zeitalter der Beschleunigung eine besondere Herausforderung für Unternehmen. Viele Klein- und Mittelständler tun sich schwer damit. Constantin Sander und andere Change-Experten füllen den Leitartikel von Martina Bachler zu diesem Thema mit ihren Denkansätzen. Mind steps bringt einen Auszug aus Heft 7/2010.

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Führung: Die Macht der Frage “warum?”

Wenn ich Sie jetzt frage, was Sie heute so alles gemacht haben, dann könnten Sie mir wahrscheinlich ohne größere Probleme eine mehr oder weniger interessante Geschichte erzählen. Jeder kann das. Wenn ich Sie dann frage, wie sie das genau gemacht haben, dann würde der eine oder die Andere schon etwas überlegen müssen, nicht wahr? Und wenn ich Sie schließlich frage, warum Sie diese Dinge heute eigentlich gemacht haben, was Sie also angetrieben hat sie zu tun, dann würden sehr viele sich wohl ein wenig Bedenkzeit erbitten. „Führung: Die Macht der Frage “warum?”“ weiterlesen