Das Geheimnis besseren Arbeitens

Können wir unser Gehirn auf Erfolgskurs programmieren und Glück selbst erzeugen? Ja, das geht. Das Rezept dazu aber kommt nicht aus der Dopingküche, sondern steckt in uns selbst: körpereigene Drogen, die jeder selbst aktivieren kann. Motivation zu erzeugen ist nämlich eine Kompetenz, die uns die Natur mitgegeben hat.

In meinem Buch „Change! Bewegung im Kopf“ habe ich die Hintergründe und Möglichkeiten von Motivation und Potentialentwicklung schon dargestellt. Wir brauchen kein neues Gehirn, sondern wir müssen unsere grauen Zellen nur richtig nutzen. Jeder kann das, denn unser Gehirn hat eine programmoffene Struktur. Wir können unser Gehirn in der Tat auf Erfolg und Glück programmieren. Es kommt auf den Fokus an, auf Gewohnheiten und den Mut, anzufangen. Dazu zeigt der Harvard-Psychologe Shawn Achor in seinem ebenso humorvollen wie spannenden Vortrag konkrete Maßnahmen, die nicht nur seinem Gehirn entspringen, sondern wissenschaftlich untermauert sind.

Ben Dunlap spricht über ein leidenschaftliches Leben

Es gibt eine ganze Reihe guter Vorträge, welche an diesen Ort und in diese Zeit gepasst hätten. Weihnachten ist immer eine Zeit der Besinnung – in einer Zeit, in der Besinnungslosigkeit so präsent ist. Oft frage ich mich, mit wie viel Leidenschaft wir nicht nur diese Zeit begehen, sondern auch unser Leben danach, wenn der Christbaum abgeschmückt ist. Den folgenden Vortrag möchte ich Ihnen daher nicht vorenthalten, da er mich sehr beeindruckt hat. Es ist eine leidenschaftliche Rede über die Leidenschaft zu Leben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Zeit und einen guten Start ins Jahr 2012.

Burnout: „Ich bin völlig ausgebrannt.“

Burnout hat die besten Chancen, zum Wort des Jahres 2011 gewählt zu werden. Das Problem: mit dem inflationären Gebrauch des Begriffes steigt auch die Tendenz zu seiner Banalisierung. So ziemlich alles von allgemeiner Lustlosigkeit bis hin zu ernsthaften Symptomen einer vollständigen Erschöpfung wird im alltäglichen Sprachgebrauch unter Burnout subsumiert. Die Medizin spricht derweil von depressiver Erkrankung. Beides erscheint mir wenig hilfreich. „Burnout: „Ich bin völlig ausgebrannt.““ weiterlesen

Akquise Serie, Teil 3: Psychotricks im Verkauf wirken nicht mehr. Wie Sie trotzdem überzeugen.

Wohl niemand möchte Produkte erwerben, die er oder sie nicht benötigt. Doch immer noch versuchen Trainer in Verkaufstrainings Verkäufern beizubringen, wie man Menschen genau dazu bringt. Warum eigentlich? Es ist doch viel einfacher, Menschen das zu verkaufen, was sie wollen.

Es ist nun schon das zweite Mal heute, dass eine freundlich Stimme anruft, der ich schon nach einem Satz anhöre, dass sie mir etwas andrehen will, was ich nicht brauche. Sie weiß das auch – und ich spüre es. „Akquise Serie, Teil 3: Psychotricks im Verkauf wirken nicht mehr. Wie Sie trotzdem überzeugen.“ weiterlesen

Akquise, Teil 2: “Wir brauchen hier gar nicht weiterreden …”

Wer verkaufen will, muss auch hart im Nehmen sein. Wer ungefragt anklopft, muss damit rechnen, nicht hereingelassen zu werden. Was aber, wenn Sie nun schon einen Termin beim Kunden hatten, sich aber beim späteren Nachfassen eine Abfuhr einholen? Business Coach Constantin Sander zeigt auf, wie man damit umgehen kann.  „Akquise, Teil 2: “Wir brauchen hier gar nicht weiterreden …”“ weiterlesen

Akquise: Verkaufen ist doch irgendwie unanständig, oder?

Verkaufen ist nicht jedermanns Sache. „Zum Verkäufer muss man geboren sein.“ So sehen das viele. Wenn das aber auch gute Fachleute so sehen, die ihre Produkte oder Services an den Mann oder an die Frau bringen wollen, dann ist das fatal. Business Coach Constantin Sander zeigt auf, wie Verkaufsmuffel ihre Einstellung ändern können. „Akquise: Verkaufen ist doch irgendwie unanständig, oder?“ weiterlesen

Fahren Sie mal runter!

Nach und nach reduzierten zunächst der Brief, später das Telefon und nun das Internet Entfernungen auf Null. Und nun glauben wir, dass uns das mit der Zeit ebenso gelänge: Multitasking bis zum Abwinken und Effektivität hochgepuscht, bis der Arzt kommt. Dabei verlieren wir vor allem eins: Freiheit.

Heute las ich einen beachtenswerten Beitrag im Handelsblatt, auf den mich mein Schwager Stephan aufmerksam machte. In dem Aritkel beklagt Sven Prange, dass uns mit der Zeit eine der wichtigsten Ressourcen abhanden käme. Er berichtet von Börsenmaklern, die ihre Rechner direkt in der Börse „Fahren Sie mal runter!“ weiterlesen

Selbstmanagement: Versuchen Sie mal etwas Neues für die nächsten 30 Tage!

Warum tun wir die Dinge, die wir eigentlich verändern wollen, immer wieder? Warum halten wir an alten Mustern fest, auch wenn diese uns im Wege stehen? Antwort: Eben weil wir diese Muster erlernt haben und sie uns in irgendeinem Kontext auch einen Vorteil verschaffen. Was in keiner Weise das Belohnungssystem in unserem Gehirn aktiviert, wäre kein attraktives Muster. Die Kunst der Veränderung besteht nun darin, Muster zu finden, die, erstens, unser neuronales Belohnungssystem eben noch stärker aktivieren und, zweitens, unsere inneren Ängste vor Veränderung überwinden helfen. „Selbstmanagement: Versuchen Sie mal etwas Neues für die nächsten 30 Tage!“ weiterlesen

Work-Life-Balance: Arbeit oder Leben?

Hätten wir nur diese Alternative, würden wir uns zweifellos für das Leben  entscheiden. Aber diese Alternative stellt sich meist nicht, da Arbeit doch zu einem sinnstiftenden Bestandteil unseres Lebens geworden ist. Und genau deshalb ist Work-Life-Balance in die Kritik geraten. „Semantischer Unsinn“ schreibt der Coach Markus Mayer in managerSeminare. Andere sehen in der Stressvermeidung inzwischen weniger eine Frage von Balance sondern eine Haltungsfrage. Müssen wir unser Verständnis von Stress und Burnout neu justieren? „Work-Life-Balance: Arbeit oder Leben?“ weiterlesen